Spatial Manager 8.0 - viele neue Funktionen
Wie bereits in den letzten Versionen zu sehen, geht Spatial Manager 8 weiter in Richtung GIS:
- Thematische Karten
- Geocoding
- Reverse Geocoding
- (Daten-)Feldrechner
- AutoCAD Map Daten einlesen
- Verknüpfung mehrerer Tabellen mit einem Objekt
- Mehr 3D-Objekttypen beim Exportieren nach Google Earth KML/KMZ
- Neuer GDB Provider (ESRI Geodatabase File)
- GEOJSON Export
- Weitere Neuerungen:
- Neue Funktionen in der Lisp API
- Es wurden die notwendigen Parameter hinzugefügt, um bei der Konfiguration eines Proxyservers eine Netzwerkdomäne zu definieren. Es ist auch möglich, bei der Konfiguration eines Proxyservers die Windows-Authentifizierung zu verwenden
- Kompatibel mit AutoCAD 2023, BricsCAD 22, ZWCAD 2023, GstarCAD 2022 and Windows 11
Update auf Spatial Manager 8.0 – Themenkarten, Feldrechner und mehr
Spatial Manager 8.0 Highlights
Thematische Karten
Thematische Karten dienen der optischen Präsentation von Sachdaten.
- Visualisierung in verschiedenen Farben je nach den verschiedene Arten von Themen (kategorisiert, abgestuft, etc.)
- Automatische Generierung von Werten oder Bereichen. Werte oder Bereiche hinzufügen, löschen oder bearbeiten
- Dynamische Farbverläufe (Paletten, Farbverläufe usw.)
- Temporäre oder dauerhafte Visualisierung
- Dynamisches Update, wenn bei Änderung der Daten
- Optionale Schraffuren für geschlossene Objekte
- Unterstützung für mehrere Themen gleichzeitig
- Verwaltung der Themen in der Spatial Manager Palette
(Daten-)Feldrechner
Neben den thematischen Karten ist der Feldrechner in meinen Augen das wirkliche Highligth der V8. Dass der Begriff „Daten“ in Klammern ist, soll Verwechslungen vermeiden. Gemeint ist ein Kalkulator, mit dem Sie die Werte der verknüpften Sachdaten manipulieren können.
- Leistungsstarkes Werkzeug für Operationen zwischen Werten in Datenfeldern
- Mathematische, datumsbezogene, logische, geometrische, usw. Operatoren und Funktionen
- Einzelne oder auch verkettete Operationen
- Vorschau der Ergebnisse
Geocoding
Geocoding bezeichnet die Funktion, um Koordinaten zu vorhandenen Adressen zu ermitteln. Natürlich werden diese auch in der DWG dargestellt.
- Einfügen von Adresslisten (CSV) in die Zeichnung als Punkte
- Auswahl und Datenfeld Sortierung bei der Zusammenstellung der zu suchenden Adressen
- Auswahl verschiedener Geocoding Server (Bing, Google, OpenStreetMap)
- Optional Export der Ergebnisse als CSV Datei
Reverse Geocoding
Reverse Geocoding ist die Umkehrung. Also das Bereitstellen von Adressen zu vorhandenen Punkten in der DWG.
- Erzeugt die postalischen Adressen zu DWG Objekten
- Automatische Geokodierung für Nicht-Punkt-Objekte (Zentroide, etc.)
- Auswahl verschiedener Geocoding Server (Bing, Google, OpenStreetMap)
- Erstellung von postalischen Adresstabellen in der Zeichnung oder Karte
- Optional Export der Ergebnisse als CSV Datei
AutoCAD Map Daten einlesen
- Konvertierung von AutoCAD-Kartenobjekt-Datentabellen in SPM-Tabellen
- Unterstützt die gleichzeitige Konvertierung von mehreren Tabellen
- Optional Löschung von AutoCAD Map Tabellen bei der Konvertierung
Mehr 3D-Objekttypen beim DWG Exportieren nach Google Earth
- DWG Konvertierung von 3D Oberflächen, 3D Solids, Netzen, etc. nach Google Earth (KML / KMZ)
Neue Schnittstelle für GEOJSON
- Der Import von GEOJSON Dateien wurde schon früher eingeführt. Vor allem QGIS Anwender wird es freuen, das man das GEOJSON Datenformat jetzt auch importieren kann!
Weitere Neuerungen und Verbesserungen
- Neue Importschnittstelle für GDB Provider(ESRI Geodatabase File)
- Neue globale Konfiguration von geografischen Dienstanbieterschlüsseln (z.B. Google und Bing), anwendbar in Hintergrundkartenservern, Geokodierungsdiensten, etc.
- Neue Funktionen in der Lisp API
- Den Wert eines Datenfeldes setzen
- Den Wert eines Datenfeldes lesen
- Verknüpfung einer Tabelle mit einem Objekt in der DWG
- Verbesserungen im Lizenzierungssystem. Unter anderem sind enthalten:
- Lizenzaktivierung / -deaktivierung via QR Code
- Vereinfachung des Aktivierungsprozesses für Updates/Support-Erweiterungslizenzen
- Ein Netzwerklizenz wird jetzt erst reserviert, wenn die Anwendung verwendet wird
- Es wurden die notwendigen Parameter hinzugefügt, um bei der Konfiguration eines Proxyservers eine Netzwerkdomäne zu definieren. Es ist auch möglich, bei der Konfiguration eines Proxyservers die Windows-Authentifizierung zu verwenden
- Neue benutzerdefinierte Koordinatensystemtransformationen wurden definiert und EPSG-Tabellen (CRS und andere Objekte) wurden auf die neueste verfügbare Version aktualisiert
Hier eine Kurzvorstellung der wichtigsten Neuerungen auf YouTube.
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