Spatial Manger - Info
Hier finden Sie erste Informationen zum Spatial Manager (kurz SPM). U.a. möglich ist:
- Geodaten Import und Export in ZWCAD, BricsCAD und AutoCAD
- Koordinatentransformation
- Hintergrundkarten
- Import und Export von Sachdaten
--> YouTube Tutorials finden Sie hier, hier und hier
Mit Spatial Manager™ können Benutzer aus einer Vielzahl dynamischer Hintergrundkarten von vielen Anbietern wie Google Maps, OpenStreetMap, Bing, MapBox, Ordnance Survey usw. oder benutzerdefinierten Karten von TMS-, WMS- oder WMTS-Servern auswählen. Diese Karten verbessern die Zeichnungsqualität und ermöglichen Benutzern, besser zu vergleichen und zu prüfen.
Die Kartenbilder werden automatisch aktualisiert, wenn sich die Zeichnungsansicht ändert (Zoom, Schwenken usw.) und die Bildauflösung wird automatisch an die Ansichtsgröße angepasst. Der Benutzer kann statische, georeferenzierte Snapshots der Karten erstellen sowie benutzerdefinierte Kartendefinitionen exportieren/importieren, die für andere Benutzer freigegeben werden sollen
Spatial Manager in Stichworten:
- Spatial Manager ist eine Lösung um Geodaten in ZWCAD, BricsCAD und AutoCAD zu importieren.
-
Import in das CAD-System aus Google Earth (KML oder KMZ), OpenStreetMap (OSM oder PBF), Shapefiles (SHP), GPS, Punkte (viele Formate), Excel, Access, ESRI ArcInfo, MapInfo, IMKL, GML (GML oder GZ), PostGIS, SQL Server, SQLite und vielen weiteren Datenquellen.
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Räumlicher Importfilter
- Ebenso werden die Daten auch exportiert. Export aus dem jeweiligen CAD-System nach Google Earth (KML oder KMZ), Shapefiles (SHP), Punkte (viele Formate), MapInfo, PostGIS, SQL Server, SQLite und weitere Formate.
- Dafür verfügt das Programm über mehr als ein Dutzend Schnittstellen. Sowohl zu datei- als auch datenbankbasierten Geodaten-Quellen.
- Einschließlich Koordinatentransformation während der Konvertierung, also Transformation während Im- und Export.
- Mit Hintergrundkarten aus dem Internet wie Bing Maps oder OpenStreetMap. Hintergrundkarten sind dynamisch und einfach handhabbar.
- Import und Export von alphanumerischen Sachdaten (Attributen) als CAD Extended Entity Daten (EED/XDATA) inkl. Oberfläche um diese Daten zu verwalten, zu editieren und abzufragen.
-
Direkter Google Earth Export.
- Speicherung häufig benötigter Aufgaben in Tasks.
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Tasks um die Importprozesse automatisiert abzuarbeiten
- Mit deutscher Benutzeroberfläche. Einfach, intuitiv und produktiv.
-
Perpetual Lizenz, Softwarewartung optional (KEINE Pflicht).
Hintergrundkarten (z.B. Luftbilder)
Mit dem Spatial Managers können Sie Hintergrundkarten aus diversen Quellen in die DWG einbinden:
- OpenStreetMap (OSM)
- Bing Maps (auch mit Luftbildern)
- MapBox
- Ordonance Survay (für Großbritannien)
- ArcGisOnline
- USGS
Die Darstellung der Hintergrundkarten passt sich automatisch dem aktuellen Koordinatensystem an. Deren Anzeige ist dynamisch. Das bedeutet, wenn Sie die DWG schieben (pan), vergrößern oder verkleinern (zoom), wird das Hintergrundbild auch neu geladen. Abhängig von Ihrer Web Anbindung und dem gewählten Kartendienst kann das schnell gehen, oder auch etwas dauern. Ein kleines Beispiel finden Sie auf YouTube.
Neu in V4: Dynamische Hinterlegung von WMS Daten. Im Gegensatz zu der in BricsCAD implementierten Lösung, werden die WMS Grafiken automatisch nachgeladen.
Geodaten (spatial data) Import
- Import in die aktuelle oder eine neue Zeichnung. Alle importieren Elemente werden entweder gemeinsam in einem BricsCAD Layer abgelegt. Alternativ auf Layer verteilt, wenn dafür ein Feld der in Datenquelle existiert.
- Beim Import erfolgt eine Transformation in alle gängigen Koordinatensysteme.
- Für Punktobjekte können alternativ BricsCAD-Blöcke oder -Punkte in die Zeichnung eingefügt werden. Sollen Punkte als Block importiert werden, können dafür verschiedene Parameter verwendet werden (z.B. Drehwinkel, Skalierung,...).
- Die Darstellung von Polygonen erfolgt gefüllt oder transparent. Flächenschwerpunkte werden optional als Punkt oder Block abgebildet.
- Der Spatial Manager erlaubt die Beschriftung von Objekten beim Import.
- Man ist nicht gezwungen, immer alle Daten zu importieren, sondern kann auch einen Ausschnitt wählen (spatial filter).
- Für die Linienstärke und die Z-Koordinate kann man Werte aus der Datenquelle benutzen. Sachdaten werden als EED eingelesen. Dafür gibt es eine eigene Nutzeroberfläche.
- Speicherung wiederkehrender Importvorgänge als Task.
nochmals in Kürze - Geodaten-Import (SPM nach DWG):
Spatial Manager importiert Geodaten in neue oder vorhandene Zeichnungen als CAD Objekte. Sofern die Datenquellen Sachinformationen beinhalten, werden diese als Extended Entity Data (EED) übernommen und können in CAD verwaltet, bearbeitet und ausgewertet werden.
Ein leistungsfähiger und einfach zu bedienender Assistent leitet den Anwender durch alle erforderlichen Import-Schritte. Die
- räumliche Filterung,
- automatische Layer-Erzeugung,
- Polygon-Füllung,
- Nutzung von Blöcken auf Basis der Datenquellen inkl. Attributzuordnung,
- Beschriftung,
- Linienstärke,
- Höhe
sind nur ein Teil der vielen Importmöglichkeiten von Geodatenbanken, Geodaten-Servern und dateibasierten Quellen. In sogenannten „Tasks“ können die Parameter und Optionen der Importprozesse gespeichert und beliebig oft abgerufen werden. Es ist auch möglich, mehrere Tasks gleichzeitig auszuführen.
Geodaten (spatial data) Export
- Wahlweise Export aller oder ausgewählter BricsCAD-Objekte in Spatial-Files oder Geo-Datenbanken.
- Transformation während der Datenkonvertierung in alle gängigen Koordinatensysteme (inkl. Gauss-Krüger, UTM, WGS-84, ...).
- Geschlossene Polylinien können auch als Polygone abgespeichert werden.
- Export von Layer, Objekt-ID sowie den im Spatial Manager zugeordneten EED-Informationen bei allen Elementen.
- Blöcke können auch mit deren Attributen exportiert werden.
- Export von Drehwinkel und Texthöhe der BricsCAD Textelemente.
- Filterung inkompatibler BricsCAD Elemente (z.B. Bemassungsobjekte).
- Speicherung wiederkehrender Konvertierungen als Task.
nochmals in Kürze - Geodaten-Export (DWG nach SPM):
Spatial Manager exportiert Zeichnungselemente und deren Sachdaten (EED) in datei- oder datenbankbasierte Geodatenformate. Ähnlich dem Import steht auch beim Export ein Assistent zur Verfügung, in dem der Anwender die Parameter entsprechend des Zielformates wählen kann. Dazu gehören unter anderem Layer, Objekt IDs und Höhen ebenso wie den Namen und die Attribute von Block-Referenzen, Texte und deren Eigenschaften. Entsprechend dem Zielformat werden die graphischen Elemente automatisch gefiltert und, sofern erforderlich, konvertiert (wie beispielsweise die Segmentierung von Splines, Ellipsen etc.).
Eine spezielle Funktion erlaubt den direkten Export der aktuellen Ansicht nach Google Earth mit einem Klick.
Sachdaten
Spatial Manager verwaltet auch die alphanumerischen Daten (Sachdaten), die mit importierten graphischen Elementen verbunden sind. Natürlich kann der Nutzer deren Struktur an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dazu ist es möglich, die jeweiligen Tabellen und Datenfelder zu bearbeiten, oder auch eigene Strukturen aufzubauen. Die eigentlichen Sachdaten der jeweiligen CAD-Elemente können in der Spatial Manager Palette bearbeitet werden.
Alle importierten oder selbst erfassten Sachinformationen können abgefragt und in der Grafik gefiltert werden.
Benutzerdatenquellen
Um einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf die Datenquellen zu ermöglichen, bietet der Spatial Manager die Möglichkeit der Definition von sogenannten Benutzerdatenquellen. Darin werden Dateipfade und viele weitere Verbindungsparameter gespeichert, die auf Grund ihrer vielfältigen Einstellmöglichkeiten sonst schwer zu merken sind und dem Anwender jederzeit zur Verfügung stehen.
Koordinatentransformation
Spatial Manager kann sowohl beim Import als auch beim Export eine Koordinatentransformation in Abhängigkeit der jeweiligen Quell- und Zielkoordinatensysteme vornehmen. Basierend auf dem aktuellen EPSG 8.9 Standard steht dem Anwender dafür eine umfangreichen Liste von Koordinatensystemen (CRS) zur Verfügung, in der komfortabel das jeweils benötigte System selektierbar ist. Um es noch einfacher zu machen, werden die zuletzt verwandten CRS in einer besonderen Liste angezeigt.
Geodatenformate
Dateibasierte Austauschformate
- ESRI Shape file - (SHP)
- Google Earth file - (KML, KMZ)
- OpenStreetMap file - (OSM, PBF) (1)
- GPS exchange format file - (GPX) <-- Seit Spatial Manager 7 auch GPX Export aus DWG
- Geopackage - (GPKG) (1) <--- NEU in Spatial Manager 6.2
- ASCII text file - (ASC, CSV, NEZ, TXT, XYZ, UPT)
- LiDAR file - (LAS, LAZ) (1)
- Rasterbild - (TIF, PNG, JPG, JPEG, TIFF) (1)
- DroneDeploy Kartendefinition (BMD) (1)
- SQLite file - (SQLITE, DB)
- GML file - (GML, GZ, XML)
- Autodesk SDF file - (SDF) (3)
- MicroStation v.7 file - (DGN) (2)
- AutoCAD DXF file - (DXF) (2)
- ESRI ArcInfo export file (ASCII) - (E00) (1) (2)
- MapInfo file - (TAB) (2)
- MapInfo interchange format file - (MIF/MID) (2)
- GeoJSON file - (GEO.JSON) (2)
- Web Feature Source - (WFS) (1)
Spatial- (Geo-) Datenbanken
- PostGIS database
- Microsoft SQL Server Spatial database
- MySQL database (1) (3)
(1) Nur Import (Read-only)
(2) OGR Datenquelle
(3) via FDO
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